Krypto-Mining: Wie Menschen mit Ihnen Geld verdienen – Ohne ihr Wissen und auf ihre (Strom)-Kosten.

Hallo liebe Kunden und Leser von ComputerService MTK,

 

Nehmen wir mal an; jemand benutzt die Rechenleistung ihres teuer erkaufeten Gerätes, um auf ihre Kosten Geld zu verdienen. Bei Ihnen erhöht sich dann nicht nur die Auslastung am Gerät (Wodurch es langsamer arbeitet, weil es ausgelastet ist); zusätzlich steigt auch  ihre Stromrechnung und bei mobilen Geräten (Notebooks, Smartphones, Tablets, etc…) sinkt die Akkulaufzeit.

Wie fänden Sie das? – Die Antwort können wir uns alle denken. Jedoch ist es eine Tatsache; dass genau solche Methoden bereits existieren und aktiv eingesetzt werden – Die Rede ist von Krypto-Währungen: Geld; welches nur auf Computern existiert. Geld; welches errechnet wird. Mit der Rechenleistung ihrer Geräte:  Das ist Krypto-Mining. – Es wird also virtuelles Geld mit echtem Wert mit echter Rechenleistung „geschürft“.

Diese virtuellen Währungen gibt es in zahlreichen Varianten; aktuell sind ganze 298 verschiedenen Währungen bekannt: Die wohl berühmteste virtuelle Währung ist der Bitcoin. Der Kurs dieser Währung(en) ist dabei der reinste Wahnsinn: So kostete ein einziger Bitcoin im Dezember 2017 mal 20.000 €uro bzw. war entsprechend viel wert. – Genauso hoch, wie der Wert solcher Währungen sein kann, genauso schnell kann sich dieser Kurs auch wieder ändern.

Um an diese virtuelle Währung zu kommen, muss Rechenleistung vorhanden sein. – Dabei kann so ziemlich jede Quelle zum Rechnen benutzt werden: Jeder Prozessor und jede Grafikkarte ist dafür geeignet, wobei sich Grafikkarten dafür besonders gut eignen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Desktop-Gerät (Notebook oder PC) oder um ein mobiles Gerät wie z.B. ein Smartphone oder Tablet) handelt.

Immer mehr Webseiten verwenden für diesen Zweck ungefragt die Rechenleistung ihrer Geräte: Mit Hilfe von Skripten werden auf ihren Geräten Vermögen gebildet. – Zumindest sind Sie oft ein kleiner Teil einer groß angelgten Masche, um an Geld zu kommen. Der bekannteste Anbieter für solcherlei Skripte ist Coinhive. Der Anbieter für Werbeschutz-Programme Adguard hat im Oktober 2017 bereits 220 Webseiten weltweit aufgedeckt, die solche Methoden verwenden.

Schützen kann man sich am besten mit Werbeblockern wie Adblock Plus und zusätzlich möglichst auch mit dem Script-Blocker NoScript. – Zumindest Letzteres ist aber auf den von mir ausgelieferten Computern meiner Kunden standardgemäß nicht installiert; da recht aufwändig zu konfigurieren ist, wenn man es nicht kennt.
 
 
 
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