Hallo liebe Kunden und Leser von ComputerService MTK,
Das beliebte Programm „CCleaner“ hat wochenlang Schadsoftware verteilt. Betroffen war aber ausschließlich Version 5.33. – Der CCleaner brachte einen Schädling namens „Floxif“ mit an Board.
Von dieser Attacke waren aber vor Allem Firmenkunden betroffen. – In allen Fällen ging es darum, (großen) Firmen ihre Geheimnisse zu stehlen. Als Methode wurde dabei ein Backdoor (= Eine Sicherheitslücke in Form einer „Hintertür“) auf dem PC geöffnet. Der Schädling „Floxif“ hat damit also eine Möglichkeit geschaffen, unbemerkt Daten von Ihrem PC an die Bösewichter zu schicken.
Insgesamt waren weltweit wohl 2,7 Millionen Computer betroffen.
Um die Sicherheitslücke zu schließen, rät Avast (Die Firma „Piriform“; die den CCleaner herstellt, ist eine Tochterfirma von Avast) zu einem Update auf Version 5.34.
Was ist jetzt zu tun?
Aktuelle Virenscanner sind dazu in der Lage, den obigen Schädling zu erkennen und ihn zu entfernen. Falls sich Ihre Version vom CCleaner nicht bereits auf Version 5.34 aktualisiert hat, sollte Ihr Virenscanner den Schädling von alleine erkennen und entfernen.
Ich rate Ihnen jedoch, das Programm vollständig zu deinstallieren und in Zukunft generell von dem Einsatz solcher Programme abzusehen. – Alle auf dem Markt verfügbaren „Tuning-Programme“ sind reines Placebo und vollkommen nutzlos – Oftmals hinterlassen Sie auch nicht zu unterschätzende Probleme und Schäden, selbst wenn keine Schadsoftware an Board ist.
Windows 10 kann sich wunderbar alleine schützen und pflegen. Sie tun sich mit dem Einsatz solcher Programme absolut keinen Gefallen. – Auch bei früheren Versionen von Windows nicht.
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