Hallo liebe Kunden und Leser von ComputerService MTK,
Meinen treuen Lesern, Abonnenten und Zuschauern dürfte in den letzten Monaten aufgefallen sein, dass ich über Hacks, Datenlecks, Sicherheitslücken schon sehr lange nicht mehr berichtet habe.
Dies beudetet natürlich nicht, dass ich diese Bedrohungen nun weniger ernst nehme oder diese weniger geworden sind. Ganz im Gegenteil. Allerdings sind die Vorhergehensweisen zum Schutz trotzdem noch die selben, wie schon seit Jahren; auch wenn man vielleicht ab und zu ein paar Informationen ergänzen muss. Daher halte ich es nicht mehr für nötig, über neue Bedrohungen regelmäßig zu berichten. – Es sei denn; es geht um eine vollkommen neue Art von Bedrohung.
Allerdings haben die letzten Angriffe der vergangenen Tage und Wochen eines gemeinsam: Das Ausmaß der geleakten (veröffentlichten) Informationen und der dadurch potentiell vorhandenen Sicherheitslücken ist zuletzt gigantisch gewesen.
Aufmerksamen Lesern der allgemeinen Medien und besonders der Technik / Computer Magazinen dürften 4 Themen sicherlich nicht entgangen sein:
- Eine gigantische Sicherheitslücke bei Micosoft Exchange, über 350.000 betroffene Server (https://www.heise.de/news/Angriffe-auf-Exchange-Server-Microsoft-stellt-Pruef-Skript-fuer-Admins-bereit-5073827.html)
- Facebook wurde erneut „Opfer“ eines groß angelegten Hacks, bei dem 533.000.000 Datensätze von Facebook gestohlen und im Internet veröffentlicht wurden. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/facebook-nutzerdaten-101.html)
- Auch Microsoft hat es leider nicht geschafft, die Daten seiner Kunden zu schützen und wurde erneut Opfer von Daten-Diebstahl. Damit ist nicht nur das Datenleck bei Microsoft Exchange gemeint – Auch im Support-Bereich hat Microsoft schon vor längerer Zeit versehentlich über eine längere Zeit sensible Daten von 250.000.000 Kunden ungeschütz auf den Servern „liegen lassen“ (https://t3n.de/news/datenleck-microsoft-support-1245136/)
- Auch eine Tochtergesellschaft von Microsoft hat es erwischt: LinkedIn. – Hier wurden ganze 500.000.000 Datensätze im Darknet (Quasi dem geheimen Internet der Kriminellen) von LinkedIn Benutzer gefunden. (https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/linkedin-profile-daten-verkauf-100.html)
Dabei sind die oben aufgeführten Vorfälle ja allerhöchstens die Spitze des Eisberges, wenn man mal nicht vom Schweregrad; sondern von der allgemeinen Häufigkeit solcher Vorfälle ausgeht.
Daher möchte ich nochmal dringend zu mehr Vorsicht im Internet sowie im Umgang mit den eigenen Daten aufufen. Dazu habe ich ja schon vor längerer Zeit angefangen, die wichtigsten Punke für Sie zusammenzufassen:
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